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Krallen

 

Meist nutzen sich die Krallen von selbst ab, wenn man den Tieren genügend Möglichkeiten dazu gibt. Es kann aber immer sein, dass die Krallen trotzdem zu lang werden (immerhin wachsen die Krallen jeden Tag!).

Wenn man sich unsicher ist oder nicht genau weiß, wie man die Krallen am besten schneidet, sollte man einen Tierarzt aufsuchen.

Am besten nimmt man einen Nagelknipser oder eine Krallenzange. Eine Schere rutscht leicht ab, so das die Kralle zu lang bleibt oder der Schnitt ins Leben geht. Durch das Leben verlaufen Blutgefäße und Nerven. Dies wäre für das Tier sehr schmerzhaft und würde ziemlich bluten. Zur Sicherheit sollten sie aber immer Clauden Watte (aus der Apotheke) oder Eisenchloridwatte zur Seite haben. Diese wirken Blut stillend und müssen einige Minuten auf die Schnittstelle gehalten werden.

Bei hellen Krallen kann man das Leben gut erkennen. Bei dunklen Krallen ist etwas Erfahrung notwenig. Falls sie das Leben überhaupt nicht sehen können, empfiehlt es sich, wenn ihnen ein Tierarzt zeigt wie man vorgehen muss

Bleiben sie beim schneiden ca. 3 mm vom Leben entfernt.

Hier hat sich einer meiner Präriehunde eine Kralle abgebrochen. Wie man sieht wurde dabei das Leben verletzt. Man kann gut erkennen wie stark es in so einem Fall blutet und wie schmerzhaft dies für das Tier ist. Daher immer daran denken vorsichtig beim schneiden der Krallen zu sein!

 

 

 

 

 

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